Ich heiße Ines und wurde 1968 in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern geboren, wo ich immer noch lebe. Damals, in der tiefsten DDR Zeit und wie überall, waren meist beide Elternteile arbeiten, so durchlief man einige Jahre im Kindergarten, ab 1974 ging es in der Schule los bis man 10 Jahre später "durch" war, wenn man nicht ein Schuljahr wiederholen mußte. Ab 1984 dann die Lehre, pendeln zwischen Greifswald und Rostock, wo Berufsschule und Lehrlingswohnheim waren. 1986 hatte ich meinen "Facharbeiter" in der Tasche und dann kamen die Arbeitsjahre. Noch kurz vor der "Wiedervereinigung" bekam ich meinen Sohn und konnte in der Zeit auch meinen Führerschein machen.
Jahre später wurde dann innerbetrieblich umstrukturiert und so konnte ich auch abwechslungsreiche Tätigkeiten machen, die mehr Spaß machten, zum Beispiel Autofahren, auch die Arbeitszeiten änderten sich zu meinem persönlichen Vorteil.
Und somit dachte ich über einen Hund nach, denn ich liebe Wölfe und Hunde. Ich hatte Eltern, die keine Tiere mochten, schon gar keine Hunde. Ich war damals traurig, wurden meine Geburtstags- und Weihnachtswünsche niemals wahr; aber heute kann ich es verstehen, es war damals schlicht keine Zeit für eine verantwortungsvolle Betreuung.
Umso mehr vertiefte ich mich in Hundebücher und wer kennt sie nicht, die Geschichten oder Filme von Jack London: "Wolfsblut" und "Ruf der Wildnis". In den Sommer- und Winterferien war ich immer bei meiner Oma, weil dort auch ein Hund (schwarzer Mittelspitz) war, auch einige Freunde dort hatten Hunde - Chow-Chow, Dalmatiner oder Cockerspaniel. Wir bewunderten auch einen Mann, der mit 2 Afghanen spazieren ging.
Seit 2018 wohne ich glücklich auf dem Land, sehr ruhige Lage und hundegerechter Garten.